24 Dinge, die mir 2018 gezeigt hat – 11. Dezember – Kunst

Gestern gings ums Schön sein. 
Und weil Schönheit ja bekanntlich im Auge des Betrachters liegt, möchte ich heute über Kunst nachdenken.
Ich kenne mich nicht gut aus mit ihr. Der Kunst.
Aber ich halte es wie mit dem Essen und Trinken. Ich vertraue meinem Gaumen. Wenn es mir gut schmeckt, halte ich es für gut. Und ja, wesentlich versiertere Gaumen haben mir versichert, richtig gut Wein kosten lernt man eigentlich nur durch richtig viel Wein trinken.
Na gut. Dann bleibe ich halt beim Amateurtrinken. Bei der Kunst wird das auch nicht anders sein. Ich für mich habe aber auch da einen Weg gefunden, der für mich passt: wenns mir gefällt, dann ist es gut. Ob das Mascherl „Kunst“ dran hängt oder nicht, ist mir eigentlich egal.
Heuer war ich aber zum ersten Mal im Gebäude der Elbphilharmonie. Definitiv ein Kunstwerk.
Und es hat mich so sehr gepackt, dass ich mich ziemlich geärgert habe, dass ich mich nicht schon früher mit dieser Hamburgreise auseinandergesetzt habe und damit vielleicht schon früher erkannt haben könnte, dass ich schwer beeindruckt hätte sein können und wirklich WIRKLICH SEHR SEHR gerne eine Konzert darin genießen wollen würde. Genug der Konjunktive. Ich war Banausin. Ignorant. Man kann über die Elbphilharmonie denken was man will, das Ding ist Bau gewordene Kunst. Und ich war so berührt von dem Gebäude, der Idee, den Details – und dabei durfte ich ja noch nicht mal dort hin, wo es wirklich wirklich spannend geworden wäre… 
Was lehrte mich 2018 also damit?
1. Kunst ist gut. Geh hin, schau sie an.
Nicht immer wird dir so was passieren wie bei der Elbphilharmonie, aber wenn du nicht hingehst, wird ganz sicher nichts passieren. 
Völlig abgesehen von dem Umstand, dass IN der Elbphilharmonie ja auch Kunst dargeboten wird… Was könnte erst passieren, wenn du die Augen schließt und die Ohren öffnest???
2. Wenn ein Reiseziel feststeht, recherchiere vorher, was es dort zu sehen gibt.
Auch wenn es die ausgelatschtesten Ziele sind. Es gibt einen Grund dafür, warum das so ist. Weil sie gut sind. (PS: Kleine Randbemerkung zum Ausverkauf: Auch dafür gibt es einen Grund, wenn das Zeug im Ausverkauf ist. Weil es nicht gut ist. Es hat vorher – zum regulären Preis – keiner gewollt. Rede dir jetzt nicht ein, dass es schöner geworden ist, weil es weniger kostet…)
3. Konsumiere mehr Kunst.
Most easiest way: Buch lesen. Musik hören.
Aber auch Ausstellungen anschauen. Museen besuchen. Bauwerke aufsuchen. Einen Blick in Galerien werfen.

Ich habe mal ein schönes Zitat dazu gefunden:



Beim Adventrock, dem kunstvollen 😉 wird heute die Passe verstürzt: dazu nimmst du die Futterpasse und legst sie rechts auf rechts auf die Oberstoffpasse: also so dass die rechten Seiten zueinander treffen. Schön schauen, dass die Seitennähte aufeinandertreffen, dann an der oberen Kante feststecken.
Wieder mit dem Zippfuss ganz knapp neben der Passepoileschnur fest steppen. Dann bügelst du das Futter nach oben – sprich vom Oberstoff weg. Wenn der Stoff mit dem Vlieseline schon etwas steifer geworden ist – so wie meiner – dann unbedingt die Nahtzugaben einzwicken. Danach das Futter so bügeln, dass es von der rechten Oberstoffseite der Passe nicht mehr zu sehen ist.
Vanillekipferl. Lebkuchen. Grog. Belohnen.

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