Draußen: Road Trip

Lange Autofahrten mit Kindern.
Können dermaßen schlimm sein, dass ich Menschen kenne, die mit ihren Kindern einfach nicht mehr Auto gefahren sind.
Wir haben schon immer einen starken Bezug zum Land gehabt und fahren eigentlich jedes Wochenende aufs Land. 75 Minuten zwei mal pro Woche seit der zweiten Lebenswoche.
Meine Kinder können Auto fahren. ;-)))
Meistens schlafen sie.
Wenn es richtig weit wird gibt es Hörspiele, Liedchen, Pixie-Bücher, Anmalhefte… Alles peu á peu verabreicht.  Ich versuche immer noch einen Trumpf im Ärmel zu haben, wenn alles schief läuft.
Essen versuche ich zu vermeiden. Schon allein, weil ich nachher das Zeug rausputzen muss ;-))

Seit auch wir im Besitz eines Ipads sind, fährt das als Notprogramm mit, gebraucht habe ich es noch nie. Ich bin da aber auch vielleicht ein bisschen eigen.
Ich bin nämlich schon der Meinung, dass man auch kleinen Kindern zumuten kann ihre Komfortzonen etwas zu verlassen: Wenn es schon sehr lange wird, freuen wir freuen uns auf die nächste Raststation. Die Großen auf den Kaffee, die Kleinen dürfen sich – wasauchimmeregalwieungesund – aussuchen. Wer aber nur meckert, kriegt nix.
Da halte ich sogar Protestgeschrei aus ;-)))

Aber natürlich wie oben erwähnt, braucht es Trümpfe.
Das (leider nur englische, aber für kleinere Kinder kann man ja übersetzen) Roadtrip Büchlein ist ein wunderbarer Reisebegleiter!
Reisespiele, Ideen zum Zeittotschlagen und alles schön klein und handlich. Crafting Connections ist eine Kooperation zwischen zwei Müttern (nona, wem fällt sonst so was ein – nämlich so schön auch…), die ihre Bastel- und Spielideen miteinander per Mail austauschten.
Mittlerweile haben sie schon ein paar hübsche Heftchen produziert, alle mit dem Untertitel: craft to connect, sehr salopp übersetzt: Beziehung basteln. Sehr schön.
Auch die anderen Sachen in ihrem Shop finde ich toll, obwohl ich Euch natürlich nicht ernsthaft empfehle eine Handvoll Kieselsteinchen aus den USA rüberschippern zu lassen.
Nein, ganz im Crafting connections mood geht Ihr die mit Euren Knirpsen selber suchen – und ich denke jede Mum mit einem Kind post 1,5 Jahren hat da einen ganzen Fundus daheim und malt die selber an! Geschichten dazu erfinden ist dann sowieso das Ding wo es wieder um „craft to connect“ geht…
So, jetzt seid Ihr dran!
Wie haltet Ihr das mit den langen Autofahrten?
Irgendwelche Tipps?
Ich bin neugierig!

ps: in der ersten Ausgabe vom kleinformat (jetzt als pdf erhältlich) gibt es auch ein paar nette Beiträge zum Thema Autofahren/Urlaub mit Kleinkindern!!!

Long roadtrips with kids.
I know people who stopped driving in a car with their kids.
Luckily mine are well trained passengers. 
Since their first weeks we travel weekly to the Grannys. 75 minutes twice a week.
Most of the time, they fall asleep very soon.
But of course occasionally we make longer trips.
Then I am fully loaded with small booklets, songs, coloring books, audiobooks… all given one by one. I always try to hold back something, just in case moods are turning down.
And I try to avoid food… simply because I do not want to clean the car afterwards ;-))))
Since we own an ipad as well, this joins us as emergency program, but I never used it. Maybe its because I think it is totally ok for small kids to push their borders of their comfort zone:
If the trip lasts a few hours and the general mood is turning down, I start to look forward to the next stop – officially – and everyone in the car is joining me: the adults are looking forward to a nice coffee and the kids are allowed to pick whatevertheywantevenitstotallyjunk.
Who complains all the time, gets nothing.
Here I am strict and can stand protest.


But of course, I need special treats as well.
This soooo wonderful done little roadtrip booklet would make a wonderful item: full to the brim with games and ideas to survive timespans, all done so nice and handy. Crafting connections is a thing between two moms, changing mails with their crafting ideas. Meanwhile they have done 5 great little booklets, all with a subtitle more beautiful not possible: craft to connect!
I like the other stuff, they offer in their webshop as well, but I do not seriously recommend to order painted pebbles overseas. No! Totally in mind of „craft to connect“ you collect them with your kid (or turn to your stash, if you have a more than 1,5 year old at home) and paint it yourself. Storytelling afterwards is again a connection thing…


So, now its your turn!
How do you handle long road trips?
Any advices?
I am curious!

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1 Antwort
  1. Karolina
    Karolina sagte:

    Liebe Dolores,

    unsere Autofahrten sind oft lang. Sehr lang. Wir fahren 1000 km bis nach Warschau. Als ich die Zwillinge bekommen habe, dachte ich, ich sehe meine Familie nie wieder, vielleicht in 18 Jahren…Die erste Reise haben wir dann gemacht als die Kinder 8 Monate alt waren; mit 2-Kinder-gleichzeitig-im-Auto-mit-Flasche-füttern, Millionen Windeln, 18 Stunden Fahrt. Aber angekommen. Seitdem machen wir es regelmäßig und es klappt super. Ganz wichtig sind Malutensilien, Haufen Bücher, etwas zum Hören und Spiele, die ich mir ausdenke um die Kinder abzulenken. Keine besonderen Tricks. Wenn da noch das goldene M auch noch drin ist, sind die Kids überglücklich.
    Ich empfinde die Zeit zusammen im Auto, so lange wirklich schön. Die Vorfreude darauf, was uns dann am Ziel erwartet. Und die Menschen narürlich, die auf uns warten.

    Liebe Grüße

    Karolina

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