mein Montag: Töchter, Hefte und Kommentare

Ein fast schon sommerliches Wochenende hat wohl jedermanns Stimmung deutlich angehoben.
Bis auf die meiner größeren Tochter.
Die durfte nämlich, damit sie auf eine coole Party einer Schulfreundin gehen darf, beim besten Freund übernachten. Was sie schon sehr oft getan hat.
Samstag Abend hat mich dann die Freundmutter, eine meiner besten Freundinnen angerufen, sie kämen morgen zu uns aufs Land, weil das Kind wäre gar so unglücklich.
Nein, nicht Heimweh oder so.
Zuerst weil beim Übernachten noch ein Freund übernachtete, den sie eh auch kennt. Nein, sie will nur Exklusivübernachtungen.
Dann weil bei der Party, das Partygirl seine allerallerbeste Freundin eingeladen hat und diese Dreier-Kombi hat schon in der Kindergruppe immer wieder zu Missstimmung geführt.
Und als dann meine Freundin ankündigte, am Sonntag werde man in Gummistiefel einem arge überschwemmten Donaurestaurant beim Aufräumen helfen, brach das Kind in Tränen aus. Die Freundin fragte: „Ja, was magst Du den machen?“
„Ich mag nach Hause fahren, mein Geld holen und shoppen gehen!“

Bei einer solchen Aussage einer gerade 7-jährigen und die daraus von mir abgeleitete Zukunft meinerseits, ist es auch völlig wurscht, dass die aufgetauchten Hefte für Deutschland nun doch wieder verschwunden sind.
Und dass irgendeine zweifelhafte Machenschaft aus Polen hier am Blog meine Kommentarspalten zuspamt.
Montag halt.

Immerhin bei mehr als 20°.
Das Glas ist halbvoll.

(Mehr schaffe ich heute nicht, Sorry!)

The finally sunny weekend enhanced everybody’s mood. Beside my older daughters one.
She was allowed to stay for the weekend at her best friend, something she does on a regularly base. Together they would join a class(ex daycare)mates party.
First she was unlucky, because there was another kid for overnight. Only one to one experience is what her personality is able to handle…
Second the party girl invited her best friend for the party, and this 3-girl-thing did not work in daycare. So not at the party as well.
And finally the mother, and one of my best friends, announced some emergency help for a flooded danube restaurant. My girl burst into tears. My friend asked her what she would like to do: „Going home fetch my money and go shopping!“


So, after a quote like this from a just turned 7-year old and my personal future based on that, facts like  the kleinformat copies for Germany are AGAIN disappeared and a questionable company based in Poland is spamming my comments here, are pretty easy to deal with.
Mondays.


But with more than 20° C.
Glass is half full.


(But I am not able to deliver more today, sorry!)

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4 Kommentare
  1. Anonym
    Anonym sagte:

    Oooooooooooooooooooooohhhhhhhhhhhhhhhhhhmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm!

    Liebe GRüße
    Sibylle

  2. tina lehner
    tina lehner sagte:

    Ich kann deine tochter voll verstehen! würd ich auch nicht wollen, vor allem wenn man darauf nicht informiert wird, wenn da noch wer anderer übernachtet! denn sonst hätte sie die chance gehabt NEIN jungs so nicht ..zu sagen! und was danach kam… aussage mit shoppen.. ist warscheinlich eine mädchenreaktion, nach zu viel bubenschock 🙂 jetzt hat sie was dazugelernt… jungs ich will besser informiert werden, und nicht über mich hinwegentscheiden!
    ka und bzgl der hefte… schon dubios… ich habe eines im Minimalshop ergattert!!! super und vielen dank! ich habe mittlerweilen allle 13 stück ich feiere mit dir dein 3 Jahr!!!!!! kleinformathefterl

  3. Anonym
    Anonym sagte:

    Die Woche kann echt nur besser werden! Alles Gute!!!
    (wobei, da fällt mir grad ein… irgendjemand hat mal zu mir gesagt: es wird nicht besser, nur anders)

    Lass uns anstoßen mit unseren halbvollen Gläsern!

  4. Butter Blume
    Butter Blume sagte:

    Da passt doch folgender Satz sehr gut: "Schlimmer geht eben doch immer"!!!

    Ich wünsch dir einen einigermaßen guten Wochenstart.

    Lg Brigitte

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