Montags Zeichentalente: Susanne Strasser

So, Montags um halb zehn, wird hier nicht Knoppers gefrühstückt, sondern ein Illustratorenpost eingestellt – sooooo Sorry für die Verspätung! 
Dafür heute eine besondere Preziose der Illustrationskunst: Susanne Strasser!
Die kenne ich schon lange. Sie mich gar nicht, aber das mindert nicht meine Begeisterung für sie ;-))) bzw. ihre Arbeiten. Vor einigen Jahren – noch total kinderlos – aber schon immer mit einer große Liebe für Illustration ausgestattet, kaufte ich mir das Buch „Wenn Gwendolin nachts schlafen ging!“
Ich liebte und liebe es. Es stand sehr lange richtig ausgestellt in meinem Vorzimmer rum, damit ich immer was Hübsches sehe, wenn ich weggehe oder heimkomme.
Meinen Kindern würde ich das momentan eher nicht vorlesen, geht es doch darum, was sich so alles tut im Kinderzimmer, wenn Kinderleins schlafen. Und die Stofftiere sind keine zimperlichen Typen, wenn keiner zuschaut (nicht so wie bei Winnie Puh, der mit seinen Freunden den Balzrück fangen muss, weil der vermeintlich Christopher Robin gekidnappt hat … gestern im Kino – seeeehr nett! Prädikat wertvoll – schnell anschauen, denn das Zeitfenster, wo Winnie Puh noch KungFuPanda schlägt ist ziemlich klein ;-))). 
Susanne Strasser, 1976 in Erding geboren, mal eher nicht so weit gereist um ihr Diplom mit Auszeichnung in München zu machen, dann doch noch den Ärmelkanal überwunden um an St. Martins ein bisschen „Master of Art“ dranzuhängen und dann wieder zurück zu den Weißwürsten. Die Frau und ich könnten Freunde sein. Meine Auslandserfahrungen weisen nicht mal den Master auf ;-)))
Also Susanne hat ja aber noch gaaaanz viel anderes illustriert und hat dafür auch schon eine Menge Preise eingeheimst (Was der Beweis dafür ist, dass man auch im eigenen Lande Prophet blabla ;-)) Besonders nett finde ich auch Das Märchen von der Prinzessin, die unbedingt in einem Märchen vorkommen wollte und „Dackel Franz sucht seinen Schwanz“.

Und damit einen schönen Wochenbeginn!